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Das Problem mit der Zeit beim ersten Kennenlernen
Ihr Lieben,
in einigen Beiträgen wurde in letzter Zeit immer mal wieder die Zeit, die sich der andere für ein Kennenlernen nimmt, thematisiert und problematisiert.
Da dieses Thema auch für mich bei meinem letzten Beziehung-Anfangs-Versuch das Ende dieses Versuchs bedeutete, will ich kurz darüber berichten, wobei ich gespannt bin auf eure Kommentare.
Ich bin in einer Altersgruppe, in der man beruflich gebunden ist und als Alleinerziehende gleichzeitig außerdem Alltagschaos mit Kindern nebenher bewältigt. Oft bedeutet dies, dass Freizeit auf Wochenenden beschränkt bleibt. Diese Zeit nehme ich mir für einen Mann auf jeden Fall, auch wenn es für mich auch nicht immer einfach ist.
Über eine sehr romantische Geschichte (nicht über PS!) lernte ich einen Mann kennen, der in den ersten Wochen in seinen Liebesbekundigungen mir gegenüber Vollgas gab, bis er merkte, seine romantischen Vorstellungen sind mit der Realität seiner Lebensumstände nicht kompatibel. Da er auch am Wochenende berufliche Termine hat und außerdem für seinen Sohn allzeit verfügbar sein will, blieb uns auch keine Zeit an den Wochenenden mehr. Gespräche über mein Bedürfnis nach Nähe in dieser Phase des Verliebtseins haben ihn nach einigen Wochen auch nicht bewegen können, etwas daran zu ändern. Da ich darunter zu Beginn des Kennenlernens schon litt, habe ich diesen Versuch beendet,obwohl mir die Seelenverwandtschaft mit diesem Mann sehr gut gefällt.
Seine Lebenssituation: er ist Freiberufler, lebt noch mit seiner Ex-Frau wegen seines Sohnes unter einem Dach, in getrennter Wohnung, aber für seinen Sohn bisher jederzeit erreichbar, Sohn im Grundschulalter, Kennenlernen des Sohnes mit mir hatte er vor, fand er aber dann erst nach Rücksprache mit der Mutter seines Kindes doch zu früh. Ich hätte ihn meine Kinder jederzeit begegnen lassen. Auf seine festen Freizeitaktivitäten unter der Woche (Sport im festen Kreis) wollte er nicht verzichten, hätte ich aber auch nicht gewünscht.
Er hat meiner Meinung nach keinen Platz für eine Frau in seinem Leben. Seht ihr das ähnlich? Wie viel Zeit kann man gerade in der Anfangsphase vom anderen erwarten? Wie lange braucht Mann, um eine neue Frau in sein Leben zu lassen? Stellt Mann seine Zeit-Planung dann für eine Frau um? Kann Mann verliebt sein und die Zeit mit einer Frau nicht zur Priorität machen, wenn er Angst um die Bindung zu seinem Kind hat und deshalb Schwierigkeiten hat feste Zeiten mit dem Kind zu verbringen?
in einigen Beiträgen wurde in letzter Zeit immer mal wieder die Zeit, die sich der andere für ein Kennenlernen nimmt, thematisiert und problematisiert.
Da dieses Thema auch für mich bei meinem letzten Beziehung-Anfangs-Versuch das Ende dieses Versuchs bedeutete, will ich kurz darüber berichten, wobei ich gespannt bin auf eure Kommentare.
Ich bin in einer Altersgruppe, in der man beruflich gebunden ist und als Alleinerziehende gleichzeitig außerdem Alltagschaos mit Kindern nebenher bewältigt. Oft bedeutet dies, dass Freizeit auf Wochenenden beschränkt bleibt. Diese Zeit nehme ich mir für einen Mann auf jeden Fall, auch wenn es für mich auch nicht immer einfach ist.
Über eine sehr romantische Geschichte (nicht über PS!) lernte ich einen Mann kennen, der in den ersten Wochen in seinen Liebesbekundigungen mir gegenüber Vollgas gab, bis er merkte, seine romantischen Vorstellungen sind mit der Realität seiner Lebensumstände nicht kompatibel. Da er auch am Wochenende berufliche Termine hat und außerdem für seinen Sohn allzeit verfügbar sein will, blieb uns auch keine Zeit an den Wochenenden mehr. Gespräche über mein Bedürfnis nach Nähe in dieser Phase des Verliebtseins haben ihn nach einigen Wochen auch nicht bewegen können, etwas daran zu ändern. Da ich darunter zu Beginn des Kennenlernens schon litt, habe ich diesen Versuch beendet,obwohl mir die Seelenverwandtschaft mit diesem Mann sehr gut gefällt.
Seine Lebenssituation: er ist Freiberufler, lebt noch mit seiner Ex-Frau wegen seines Sohnes unter einem Dach, in getrennter Wohnung, aber für seinen Sohn bisher jederzeit erreichbar, Sohn im Grundschulalter, Kennenlernen des Sohnes mit mir hatte er vor, fand er aber dann erst nach Rücksprache mit der Mutter seines Kindes doch zu früh. Ich hätte ihn meine Kinder jederzeit begegnen lassen. Auf seine festen Freizeitaktivitäten unter der Woche (Sport im festen Kreis) wollte er nicht verzichten, hätte ich aber auch nicht gewünscht.
Er hat meiner Meinung nach keinen Platz für eine Frau in seinem Leben. Seht ihr das ähnlich? Wie viel Zeit kann man gerade in der Anfangsphase vom anderen erwarten? Wie lange braucht Mann, um eine neue Frau in sein Leben zu lassen? Stellt Mann seine Zeit-Planung dann für eine Frau um? Kann Mann verliebt sein und die Zeit mit einer Frau nicht zur Priorität machen, wenn er Angst um die Bindung zu seinem Kind hat und deshalb Schwierigkeiten hat feste Zeiten mit dem Kind zu verbringen?