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Jungfrau männlich 36 sucht... Antworten ;-)
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich schreibe mal nicht lange herum sonder komm‘ gleich auf den Punkt was mir am Herzen liegt ;-)
Ich bin 36 Jahre alt und noch immer Jungfrau.
Es geht mir nicht darum zu erklären wie es dazu kam, weil ich eigentlich auch keine einfache Erklärung dafür habe. Für mich war das Jungfrau sein, obwohl es sehr ungewöhnlich ist, keine riesen große Belastung, jedoch ist es mit dem zunehmenden Wunsch eine Partnerin zu finden für mich zu einem Problem geworden.
Ich habe in letzter Zeit über Parship einige sehr sympathische Frauen kennen gelernt. Alle Treffen waren spannend, lustig, unterhaltsam und meist ist die Zeit wie im Flug vergangen. Meistens blieb es auch nicht bei einem Treffen. Beim besseren Kennenlernen habe ich ein paar Mal erwähnt, dass ich noch nie eine Beziehung hatte. Dass ich noch Jungfrau bin habe ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht kund getan ;-)
Auf mein „Outing“ bzgl. Null Erfahrung in Sachen Beziehung habe ich immer die gleiche Reaktion erhalten, dass das eigentlich niemand so ganz glauben wollte. Es war auch nie der Fall, dass nachdem ich das erwähnt habe der Kontakt abgebrochen wäre… es war sogar eher das Gegenteil der Fall und es wurde mir auch in weiterer Folge immer wieder gesagt, dass ich nicht übel aussehe ;-) , ein guter Gesprächspartner bin, man sich in meiner Gegenwart wohl fühlt,…
Hoffe das klingt nicht überheblich, aber ich dachte und denke auch von mir selbst, dass ich angefangen vom Charakter, übers Aussehen, Bildung, Freundeskreis, Job und allem was dazu gehört ganz ok bin. Trotzdem war ich überrascht von so vielen positiven Aussagen über mich.
Und dann habe ich erlebt wonach ich mich gesehnt habe. Bei einem Treffen war klar, dass Sie die Richtige ist und wir haben beide gemerkt, dass es „einfach passt“. Innerhalb kürzester Zeit waren wir uns vertraut als ob wir uns schon lange kennen würden. Wir haben die unterschiedlichsten Dinge gemeinsam unternommen, über Gott und die Welt geredet, Familie und Freunde des jeweils anderen kennengelernt, einen gemeinsamen Urlaub geplant, herumgealbert, geknutscht als ob wir Teenager wären,… kurzum wir waren wirklich verliebt. Dass ich noch Jungfrau bin kam nicht zur Sprache und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass das wichtig sei.
Mit zunehmender Verliebtheit hat sich dann bei mir doch eine Unsicherheit „was wird beim ersten Mal?“ eingestellt. Ich wollte ja, dass auch da alles perfekt ist, hab’s aber nicht „geschafft“ darüber zu reden. Mit dieser Angst im Kopf verlief das erste Mal bzw. der Versuch dazu natürlich sehr unbefriedigend im wahrsten Sinne des Wortes :-(
Ich war verunsichert, habe mich unbewusst zurückgezogen und nicht gewusst wann und wie ich „gestehen“ sollte woran es lag. Und so kam es, dass ich erst erzählt habe, dass ich noch Jungfrau bin, als es schon zu spät und aus war.
Das hat mir wirklich sehr zugesetzt und seit diesem Zeitpunkt ist das Jungfrau sein für mich zum Problem geworden, weil daran eine mögliche sehr schöne Beziehung gescheitert ist.
Ich möchte nicht, dass mir so etwas noch einmal passiert und möchte es auch niemandem den ich kennenlerne zumuten.
Daher würde mich interessieren wie die weiblichen Forumsmitglieder darüber denken.
- Was haltet Ihr generell von einem 36 Jährigen der Jungfrau ist?
- Schreckt Euch das ab?
- Wann, wie sollte es zur Sprache kommen?
- Wie geht man gemeinsam damit um?
Bin schon neugierig auf Eure Antworten und sag’ schon mal vorab danke an alle die antworten.
Liebe Grüße
AB
Ich schreibe mal nicht lange herum sonder komm‘ gleich auf den Punkt was mir am Herzen liegt ;-)
Ich bin 36 Jahre alt und noch immer Jungfrau.
Es geht mir nicht darum zu erklären wie es dazu kam, weil ich eigentlich auch keine einfache Erklärung dafür habe. Für mich war das Jungfrau sein, obwohl es sehr ungewöhnlich ist, keine riesen große Belastung, jedoch ist es mit dem zunehmenden Wunsch eine Partnerin zu finden für mich zu einem Problem geworden.
Ich habe in letzter Zeit über Parship einige sehr sympathische Frauen kennen gelernt. Alle Treffen waren spannend, lustig, unterhaltsam und meist ist die Zeit wie im Flug vergangen. Meistens blieb es auch nicht bei einem Treffen. Beim besseren Kennenlernen habe ich ein paar Mal erwähnt, dass ich noch nie eine Beziehung hatte. Dass ich noch Jungfrau bin habe ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht kund getan ;-)
Auf mein „Outing“ bzgl. Null Erfahrung in Sachen Beziehung habe ich immer die gleiche Reaktion erhalten, dass das eigentlich niemand so ganz glauben wollte. Es war auch nie der Fall, dass nachdem ich das erwähnt habe der Kontakt abgebrochen wäre… es war sogar eher das Gegenteil der Fall und es wurde mir auch in weiterer Folge immer wieder gesagt, dass ich nicht übel aussehe ;-) , ein guter Gesprächspartner bin, man sich in meiner Gegenwart wohl fühlt,…
Hoffe das klingt nicht überheblich, aber ich dachte und denke auch von mir selbst, dass ich angefangen vom Charakter, übers Aussehen, Bildung, Freundeskreis, Job und allem was dazu gehört ganz ok bin. Trotzdem war ich überrascht von so vielen positiven Aussagen über mich.
Und dann habe ich erlebt wonach ich mich gesehnt habe. Bei einem Treffen war klar, dass Sie die Richtige ist und wir haben beide gemerkt, dass es „einfach passt“. Innerhalb kürzester Zeit waren wir uns vertraut als ob wir uns schon lange kennen würden. Wir haben die unterschiedlichsten Dinge gemeinsam unternommen, über Gott und die Welt geredet, Familie und Freunde des jeweils anderen kennengelernt, einen gemeinsamen Urlaub geplant, herumgealbert, geknutscht als ob wir Teenager wären,… kurzum wir waren wirklich verliebt. Dass ich noch Jungfrau bin kam nicht zur Sprache und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass das wichtig sei.
Mit zunehmender Verliebtheit hat sich dann bei mir doch eine Unsicherheit „was wird beim ersten Mal?“ eingestellt. Ich wollte ja, dass auch da alles perfekt ist, hab’s aber nicht „geschafft“ darüber zu reden. Mit dieser Angst im Kopf verlief das erste Mal bzw. der Versuch dazu natürlich sehr unbefriedigend im wahrsten Sinne des Wortes :-(
Ich war verunsichert, habe mich unbewusst zurückgezogen und nicht gewusst wann und wie ich „gestehen“ sollte woran es lag. Und so kam es, dass ich erst erzählt habe, dass ich noch Jungfrau bin, als es schon zu spät und aus war.
Das hat mir wirklich sehr zugesetzt und seit diesem Zeitpunkt ist das Jungfrau sein für mich zum Problem geworden, weil daran eine mögliche sehr schöne Beziehung gescheitert ist.
Ich möchte nicht, dass mir so etwas noch einmal passiert und möchte es auch niemandem den ich kennenlerne zumuten.
Daher würde mich interessieren wie die weiblichen Forumsmitglieder darüber denken.
- Was haltet Ihr generell von einem 36 Jährigen der Jungfrau ist?
- Schreckt Euch das ab?
- Wann, wie sollte es zur Sprache kommen?
- Wie geht man gemeinsam damit um?
Bin schon neugierig auf Eure Antworten und sag’ schon mal vorab danke an alle die antworten.
Liebe Grüße
AB