Mysterium

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  • #1

Matchingpunkte und Erfahrung

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, was Ihr zur Verlässlichkeit der Matchpunkte sagt. Prinzipiell eine tolle Sache, klingt für mich als wissenschaftlich denkenden Menschen gut und interessant.

Aber wie siehts in der Realität aus? Ausnahmen und Abweicher gibts natürlich immer, aber wenn Ihr Leute gedatet habt, hattet Ihr das Gefühl, das hat sich mit den Matchpunkten gedeckt? Sprich, hohe Anzahl an Punkten bedeutet tendenziell mehr Sympathien etc.? Besonders interessant wären natürlich diejenigen, die ihren Partner / ihre Partnerin hier gefunden haben, aber vermutlich sind davon nicht mehr allzu viele aktiv...

Mich würde interessieren, wie sehr ich mich darauf verlassen kann. Angenommen, der selbst verfasste Profilinhalt überzeugt mich nicht so sehr, aber die Punktzahl ist hoch, sollte ich ihr dann einen hohen Stellenwert beimessen?
 

Bauhaus

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  • #2
Zitat von Mysterium:
Mich würde interessieren, wie sehr ich mich darauf verlassen kann. Angenommen, der selbst verfasste Profilinhalt überzeugt mich nicht so sehr, aber die Punktzahl ist hoch, sollte ich ihr dann einen hohen Stellenwert beimessen?
Bitte geh nach Sympathie und nicht nach Punkten!

Die "besten" Männer, die ich über PS gefunden hatte, waren die, deren Profiltext mich wirklich angesprochen hatte. Die Punkte waren teilweise niedrig. Die schönste Zeit ohne bitteren Nachgeschmack hatte ich mit einem, wo die Punkte ganz niedrig waren, Wir hatten eine gute Zeit miteinander, es endete aus Gründen, die immer mal sein können.
Der, den ich am meisten liebte, hatte eine hohe Punktzahl und erwies sich als feiges skrupelloses Charakterschwein, dem ich es heute selbst nach Jahren noch übelnehme, wie er es beendet hatte und wieso.

Ich gebe aber soweit etwas auf die Punkte, als daß ich mir bestimmte, für mich persönlich relevante Einzelwerte ansehe, also Nähe-oder Aktivitätsbedürfnis. Meiner Erfahrung nach gibt es oft Probleme, wenn diese Werte zu stark auseinanderliegen.
 
G

Gast

Gast
  • #3
Die Matching-Punkte basieren auf einem Teil der Eigenschaften, die für eine Partnerschaft erforderlich sind. In dem Bereich geben sie einen Anhaltspunkt.

Andere Eigenschaften, die vielleicht wichtig sind, wie zB Aussehen, Geruch, sexuelle Präferenzen, Niveau, usw. muss man ergänzend selbst herausfinden.
 

hmm

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  • #4
Von den Punkten würde ich mich nicht allzu sehr beeinflussen lassen. Lieber ein bisschen schreiben, telefonieren und schnell treffen. Offen sein, nicht auf Negatives lauern, Patenrezepte gibt es aber leider nicht.
 
G

Gast

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  • #5
Ich kann mich Bauhaus anschließen. Einzelwerte können durchaus zutreffen, das habe ich bei den Punkten "Großzügigkeit", "Nähe", "Konventionalität" schon feststellen können. Aber insgesamt ist die Höhe der Matchingpunkte egal.
 

sams

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  • #6
Ein paar Sachen könnten schon stimmen, verlassen würde ich mich nicht auf diese Auswertungen. Ob man sich anziehend findet kann man erst feststellen, wenn man sich mal getroffen hat. Wenn die Chemie stimmt lernt man sich besser kennen und wird sehen ob man weitere Gemeinsamkeiten findet.
 

Zaungast

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  • #7
Ich hatte einen netten Kontakt zu einer Dame, die auf meine Nachrichten/ Spaßfragen geantwortet hat, viele Komplimente für mein Profil gemacht hat und mir dann abgesagt hat, weil wir zu wenige Machingpunkte hatten.
So kann auch gehen...
 

Kirsche

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  • #8
Zitat von Zaungast:
Ich hatte einen netten Kontakt zu einer Dame, die [...] mir dann abgesagt hat, weil wir zu wenige Machingpunkte hatten.
Selbst schuld, die Dame.

Ich hatte gute Kontakte mit Männern, mit denen ich nur einen mittleren Wert bei den MPs erreicht habe - und natürlich hatte ich auch gute Kontakte mit jenen, mit denen ich hohe Werte erreicht habe. Ich erinnere mich aber auch an zwei Männer, mit denen ich im Test eine sehr hohe Passung erreicht habe, die mir aber in Natura nicht sympathisch waren. Der eine war in einem ähnlichen beruflichen Umfeld wie ich tätig, wodurch sich wohl Übereinstimmungen bei den Interessen und beim alltäglichen Leben ergaben. Ich habe ihn jedoch nicht ausgehalten (und er mich möglicherweise auch nicht, zumindest hat er nie wieder von sich hören lassen). Der andere war sehr wandlungsfähig, das war wohl ein Zufallstreffer.
Der Test ist also längst nicht alles, gib nicht zu viel darauf.
 

ChrisÖsi

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  • #9
@Zaungast: mach dir nichts draus ... zunächst viele Komplimente auf ein persönlich erstelltes Profil zu bekommen, um danach wegen eines theoretisch berechneten "Summen"-Wertes die "Segeln zu streichen", hat ohnehin eine ausreichende Aussagekraft ... ;-)

Meiner Meinung nach sind die Anzahl der Matching-Punkte, wie auch der automatisierte Begleittext in Form "Trotz der hohen Punktzahl kann es zu Problemen kommen ...", kein Indiz für eine mehr oder minder erreichbare Harmonie bzw. passende Partnerschaft.
Dennoch gibt es meiner Ansicht nach unabhängig dieser Matching-Punkte gute Hinweise, ob man zusammen passen könnte.
Nur muss man sich dabei die Mühe machen und sich das Matching-Testergebnis mit den individuell unterschiedlichen Balkengrafiken hierzu auch ansehen.

Im Laufe von Beziehungserfahrungen haben wohl die meisten mitbekommen was mehr oder weniger ihre Partnerschafts-Bedürfnisse sind, also wo man ein Auge zudrücken kann und mit welchen Ecken und Kanten man so gar nicht zurechtkommt. So lässt sich aufgrund der Balkendarstellung relativ einfach zeigen, ob man beispielsweise ein ähnliches Gefühlsniveau, einen ähnlichen Wunsch nach Partnernähe, eine ähnliche un-/konventionelle Art, ähnliches Aktivitätsniveau, etc. hat, bzw. schaut man nach jenen Balken, die einem eher wichtig sind.
So kann es natürlich passieren, dass man sich bei 95 Matching-Punkten miteinander wohler fühlt, als mit "vielversprechenden" 120 Pünktchen.
 

Pit Brett

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  • #10
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