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Partner zum Zusammenleben
Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit. Eben zu leben wie eine Familie. Alles andere fühlt sich für mich an wie Warten auf irgendeiner Vorstufe und sollte aus meiner Sicht nicht länger als ein, zwei Jahre dauern.
Leider stehe ich aber mit dieser Ansicht offenbar ganz schön alleine da. Nicht nur dass allgemein gesagt wird, eine Frau dürfe auf keinen Fall mit ihrer Beziehungsabsicht Druck auf einen Mann ausüben - nein, auch wenn sie das nicht tut und sich zurückhält, hilft ihr dies aus meiner Erfahrung nichts. Zumindest die Männer, die ich kannte, haben dieses Thema stets ausgesessen und schienen insgeheim zu wissen, dass sie am längeren Hebel sassen, weil Ihnen der status quo reichte und mir nicht.
Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.
Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde? Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben, denn ich bin jetzt über 40 und nicht mehr bereit für 10 Jahre Warten.
Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.
Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?
Leider stehe ich aber mit dieser Ansicht offenbar ganz schön alleine da. Nicht nur dass allgemein gesagt wird, eine Frau dürfe auf keinen Fall mit ihrer Beziehungsabsicht Druck auf einen Mann ausüben - nein, auch wenn sie das nicht tut und sich zurückhält, hilft ihr dies aus meiner Erfahrung nichts. Zumindest die Männer, die ich kannte, haben dieses Thema stets ausgesessen und schienen insgeheim zu wissen, dass sie am längeren Hebel sassen, weil Ihnen der status quo reichte und mir nicht.
Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.
Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde? Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben, denn ich bin jetzt über 40 und nicht mehr bereit für 10 Jahre Warten.
Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.
Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?