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  • #1

Partner zum Zusammenleben

Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit. Eben zu leben wie eine Familie. Alles andere fühlt sich für mich an wie Warten auf irgendeiner Vorstufe und sollte aus meiner Sicht nicht länger als ein, zwei Jahre dauern.

Leider stehe ich aber mit dieser Ansicht offenbar ganz schön alleine da. Nicht nur dass allgemein gesagt wird, eine Frau dürfe auf keinen Fall mit ihrer Beziehungsabsicht Druck auf einen Mann ausüben - nein, auch wenn sie das nicht tut und sich zurückhält, hilft ihr dies aus meiner Erfahrung nichts. Zumindest die Männer, die ich kannte, haben dieses Thema stets ausgesessen und schienen insgeheim zu wissen, dass sie am längeren Hebel sassen, weil Ihnen der status quo reichte und mir nicht.

Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.

Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde? Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben, denn ich bin jetzt über 40 und nicht mehr bereit für 10 Jahre Warten.

Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.

Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?
 

Pit Brett

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  • #2
Ich sehe, Du hast die Profilberatung genutzt. Irgendwas umgesetzt? Dort lese ich, wie auch in deinem anderen Faden von heute Nacht, dass du auf Tagungen einen Mann suchst. Überhaupt suchst besessen von dem Gedanken, es müsse doch mal klappen.
Vergiss es. Man merkt's. Auch auf Tagungen («sucht Anschluss»). Wenn die Kritik an deinem Profil zutrifft, hast du auch kein glückliches Händchen bei der Selbsteinschätzung. Nervst andere, ohne es zu merken.
Fang bei Dir an. Sonst wird es dabei bleiben, dass du über den Status des bloßen Zeitvertreibs nicht hinauskommst.
 
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Erin

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  • #3
Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit. Eben zu leben wie eine Familie. Alles andere fühlt sich für mich an wie Warten auf irgendeiner Vorstufe und sollte aus meiner Sicht nicht länger als ein, zwei Jahre dauern.

Leider stehe ich aber mit dieser Ansicht offenbar ganz schön alleine da. Nicht nur dass allgemein gesagt wird, eine Frau dürfe auf keinen Fall mit ihrer Beziehungsabsicht Druck auf einen Mann ausüben - nein, auch wenn sie das nicht tut und sich zurückhält, hilft ihr dies aus meiner Erfahrung nichts. Zumindest die Männer, die ich kannte, haben dieses Thema stets ausgesessen und schienen insgeheim zu wissen, dass sie am längeren Hebel sassen, weil Ihnen der status quo reichte und mir nicht.

Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.

Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde? Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben, denn ich bin jetzt über 40 und nicht mehr bereit für 10 Jahre Warten.

Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.

Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?
Kurz und knapp; es nimmt die Lockerheit in der Beziehungsanbahnung, wenn du diesen "Druck des Heiraten" hast. Lass es sein mit der Fernbeziehung wenn es dich nicht glücklich macht. Suche dir jemanden in der Nähe und wenn es der richtige ist, wird es sich weiter entwickeln.
 
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  • #4
In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.

Es tut mir leid, aber wenn du in diesen mehreren Jahren merkst, also somit vom Partner die Signale bekommst, dass diese Fernbeziehung ohne Perspektive ist, dann hab ich nur eine Frage: Was machst du da so lange?

Und wenn du genau weißt, dass Schluss ist, wenn du deine Wünsche offen anbringst .... ähm ... das müsste doch offensichtlich sein: Du machst nur das was der andere will, damit wenigstens ein Teil dessen, was du dir wünscht in Erfüllung geht. Hoffst aber darauf, dass der andere plötzlich die Eingebung hat: 'Die Frau heirate ich jetzt ...'

Du bist herrlich bequem für die Männer, die sich das nehmen, was sie wollen.
 
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Rise&Shine

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  • #5
In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht.
Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist,
Von Anfang an. Sich gar nicht auf etwa einlassen, dass nicht meinen Werten entspricht.

Mehrere Jahre unzufrieden?
Mein Gott, finde ich schrecklich.

Hast Du Dich mal gefragt, warum Du Dich so derart verbiegst? Warum Du Deine Bedürfnisse zurück stellst, nur um in einer Beziehung zu sein?

Da liegt mE der Hase im Pfeffer!
 
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Maik46

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  • #7
Mein Rat: Zieh zu ihm oder verabschiede Dich von ihm oder Deinen Träumen.

Und noch ein gratis-Rat: Viele Männer hier ab 40 suchen eine tolle Frau. Jedoch viele Frauen wollen erobert werden und erwarten, dass der Mann den ersten Schritt macht. Sei anders und fang Du an, zu schreiben. Da bist Vu ganz vorne dabei.
 

mitzi

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  • #8
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JM82

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  • #9
Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.

Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?
Ich denke nicht, dass sich eine Frau überschätzt dahingehend. Mir scheint es, als ob du primär Verbindlichkeit bei den Männern suchst im Sinne einer Beziehung und das auf lange Frist - es zugleich aber nicht in ausreichendem Maße bekommst.
Offenbar hast du Erfahrungen gemacht, dass Männer am Weg des Single-Daseins in eine Beziehung früher "Halt machen", als du. Im Sinne, dass sich (jene Männer, die du hattest) diese bereits mit einigen Veränderungen vom Single-Dasein in Richtung Beziehung zufrieden gaben. Du willst offenbar mehr dahingehend, als es Männer wollten, die du getroffen hattest im Leben.
Du wirst nun mal den Männern, die in Frage kommen, dies schon am Beginn sagen müssen - also deine Vorstellungen von Beziehung darlegen.
 

Maik46

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  • #10
Du wirst nun mal den Männern, die in Frage kommen

Hier wird es auf das Beuteschema ankommen. Viele Männer, auf die Victoria2022 steht (etwas älter, niveauvoll, Akademiker) sind wahrscheinlich schoneinmal in einer Beziehung gewesen. Da wird mann vorsichtiger und will sich vielleicht nicht mehr so fest binden lassen. Und hat auch die Sorge, wird mann wieder ausgenutzt, emotional/finanziell.

Die Männer ab 40 mit Kindern hier erleben es ja auch, die Frauen wollen eben keine Familie (mehr), sondern eher Freiraum, Reisen, Freiheit. Feste Bindungen sind da schwer.
 
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JM82

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  • #11
Hier wird es auf das Beuteschema ankommen. Viele Männer, auf die Victoria2022 steht (etwas älter, niveauvoll, Akademiker) sind wahrscheinlich schoneinmal in einer Beziehung gewesen. Da wird mann vorsichtiger und will sich vielleicht nicht mehr so fest binden lassen. Und hat auch die Sorge, wird mann wieder ausgenutzt, emotional/finanziell.

Die Männer ab 40 mit Kindern hier erleben es ja auch, die Frauen wollen eben keine Familie (mehr), sondern eher Freiraum, Reisen, Freiheit. Feste Bindungen sind da schwer.
Natürlich, da hast du recht. Auch Männer werden (vermutlich auch schlechte) Erfahrungen gemacht haben in Beziehungen und daher vorsichtiger sein. Ganz besonders, wenn sie den Eindruck haben, die Beziehung läuft über das Geld oder könnte das.
Warum ist jedoch eine feste Beziehung automatisch mit wenig Freiraum/Freiheit verbunden? Dass man nicht permanent aufeinander klebt, ist wohl klar und dass der eine Partner dem anderen Freiraum für div. Aktivitäten einräumen sollte, hat nichts mit der Altersklasse 40 zu tun. Umgekehrt sehe ich es aber auch so, dass ich im Beziehungsfall eben auch etwas mit der Partnerin unternehmen möchte und nicht (einsam) nebeneinander dahinleben will, wie sich 2 komplett fremde Menschen - aber Hauptsache ich kann nach außen eine Beziehung herzeigen. :rolleyes:
 

Mentalista

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  • #12
Und noch ein gratis-Rat: Viele Männer hier ab 40 suchen eine tolle Frau. Jedoch viele Frauen wollen erobert werden und erwarten, dass der Mann den ersten Schritt macht. Sei anders und fang Du an, zu schreiben. Da bist Vu ganz vorne dabei.
Du meinst, sie hätte mehr Erfolg, wenn sie den ersten Schritt machen würde?

Wenn so viele Männer eine tolle Frau suchen, was ist eine tolle Frau für dich, warum ist es ein Problem für diese Männer, den ersten Schritt zu machen?
 
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  • #13
Hallo Viktoria2022, Du gibst Dir die Antwort schon selber und das spricht doch dafür, dass Du Dir absolut zutrauen kannst, Deiner Intuition zu folgen: Schreib klar und deutlich, ohne Dich zu „verbiegen“, Deine Wünsche und Werte in Dein Profil. Es wird Männer geben, die sich genau dadurch angesprochen fühlen und ihr werdet zusammen einen viel klareren Start haben. Ich wünsche Dir von Herzen ? ganz viel Glück beim Finden Deines „Richtigen“!
 
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fox79

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  • #14
Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit. Eben zu leben wie eine Familie. Alles andere fühlt sich für mich an wie Warten auf irgendeiner Vorstufe und sollte aus meiner Sicht nicht länger als ein, zwei Jahre dauern.

Leider stehe ich aber mit dieser Ansicht offenbar ganz schön alleine da. Nicht nur dass allgemein gesagt wird, eine Frau dürfe auf keinen Fall mit ihrer Beziehungsabsicht Druck auf einen Mann ausüben - nein, auch wenn sie das nicht tut und sich zurückhält, hilft ihr dies aus meiner Erfahrung nichts. Zumindest die Männer, die ich kannte, haben dieses Thema stets ausgesessen und schienen insgeheim zu wissen, dass sie am längeren Hebel sassen, weil Ihnen der status quo reichte und mir nicht.

Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.

Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde? Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben, denn ich bin jetzt über 40 und nicht mehr bereit für 10 Jahre Warten.

Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.

Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?

Druck ist sicher kein Mittel, dass in einer Beziehung verwendet werden sollte, druck dient ja immer dazu jemanden zu etwas zu bewegen, was dieser nicht möchte...

Unmut äußern ist dann auch wieder eine Form des Druck ausübens...

Am besten machst du dir klar was deine Wunschvorstellung von einer Beziehung ist und was für dich auch gerade noch OK wäre.
Ziel ist es irgendwo in dieser Zone zu landen, natürlich möglichst nah bei der Wunschvorstellung.

Deine potentiellen Partner solltest du direkt filtern nach "könnte in die Zone passen" oder "lasse ich besser die Finger weg"

In der Beziehung einfach beobachten wohin die Reise geht und ggf. deine Wünsche artikulieren aber bitte mit "Ich-Botschaften" und bitte ohne deinen Unmut zu äußern, sag einfach dinge wie Ich würde mir wünschen, dass wir uns zusammen eine Wohnung suchen ... aber bitte positiv.

Liebe Grüße
Fox

P.S. Wenn mir jemand sagt "Ich bin unzufrieden weil wir noch nicht zusammen wohnen", dann werde ich da wahrscheinlich innerlich eine Abwehrhaltung einnehmen... ganz sicher werde ich dann nicht plötzlich eine Wohnung suchen...
 
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Maik46

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7und3

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  • #16
Wünsche und Bedürfnisse klar und deutlich von Anfang an äußern, dann weiß jeder, wo er bei dir dran ist.
So wird sich auch der richtige finden, der gleiche Wünsche und Bedürfnisse von Partnerschaft hat, wie du.

Heiraten - ein alter Mädchentraum.
Das ist ja nicht ungewöhnlich, sondern für viele erstrebenswert.

Besser gar keinen an deiner Seite, als einen, der die Umsetzung deiner Wünsche und Bedürfnisse verhindert.

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!
 
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Maik46

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  • #17
Heiraten - ein alter Mädchentraum.
Wünsche und Bedürfnisse klar und deutlich von Anfang an äußern, dann weiß jeder, wo er bei dir dran ist.
Weil ich ein Mädchen bin....*sing*
Besser gar keinen an deiner Seite, als einen, der die Umsetzung deiner Wünsche und Bedürfnisse verhindert.

Oder aber mal an den eigenen Vorstellungen arbeiten. Wenn partout ein älterer Akademiker mit Niveau gesucht wird, und keiner der ausgesuchten Partner auf die Wünsche eingehen will, ist es an der Zeit, Wünsche und Wirklichkeit auf Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen.

Ebenso!

P.S.: Eigenwerbung: Bin Akademiker, älter, habe ähnliche Vorstellungen wie Viktoria, leider nicht stinkreich
 

fafner

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  • #19
Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde?
Spätestens dann, wenn Du das so empfindest.
Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben...
Das ist sicher keine schlechte Idee. Sollte als Vorabfilter schon mal eine ganze Menge rausspülen.
 
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  • #20
Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit. Eben zu leben wie eine Familie. Alles andere fühlt sich für mich an wie Warten auf irgendeiner Vorstufe und sollte aus meiner Sicht nicht länger als ein, zwei Jahre dauern.

Leider stehe ich aber mit dieser Ansicht offenbar ganz schön alleine da. Nicht nur dass allgemein gesagt wird, eine Frau dürfe auf keinen Fall mit ihrer Beziehungsabsicht Druck auf einen Mann ausüben - nein, auch wenn sie das nicht tut und sich zurückhält, hilft ihr dies aus meiner Erfahrung nichts. Zumindest die Männer, die ich kannte, haben dieses Thema stets ausgesessen und schienen insgeheim zu wissen, dass sie am längeren Hebel sassen, weil Ihnen der status quo reichte und mir nicht.

Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.

Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde? Ob nun diesem Mann oder dem nächsten? Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben, denn ich bin jetzt über 40 und nicht mehr bereit für 10 Jahre Warten.

Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt? Muss sie dazu besonders schön sein oder aussergewöhnliche Dinge im Bett liefern? Mir scheint eher, es ist gesundes Selbstwertgefühl, das mir sagt: nein, wieso denn? Das sollte doch normal sein? Und ein Rundumblick im Bekanntenkreis scheint mir das zu bestätigen.

Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?
Ich bin der Meinung, daß solche Situationen bei Männern die Alter eine große Rolle spielt, ob Sie schon Beziehungserfahrung haben oder nicht. Dann wäre natürlich noch eine sehr im Trend liegende Sache noch, wenn viele meinen das allein sein eine Freiheit und Luxus für sie wäre.
 

Woody12

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  • #21
Wann immer ich schliesslich meine Unzufriedenheit geäussert habe, war - bisher drei Mal - Schluss. In meiner aktuellen Fernbeziehung bin ich schon mehrere Jahre unzufrieden, denn sich alle alle paar Wochen zu sehen, ohne Perspektive, das reicht mir nicht. Doch ich weiss ja: wenn ich mich beschwere, ist wieder Schluss.
Dann würde ich gleich am Anfang klarstellen, was Sache ist und nicht erst nach einiger Zeit "deine Unzufriedenheit äußern".
Und was die Fernbeziehung anbelangt, wenn du da unzufrieden bist (so ein persönliches Treffen alle paar Wochen reicht schließlich nicht jedermann), dann würde ich trotz alledem Tacheles reden, denn Schluss ist sicher besser als dauernde Unzufriedenheit.
 

Thouy

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  • #22
Das Problem bist Du!

Zwanghafte Suche mit abgedroschenen Klischees.
Bin ich froh, dass mein Partner und ich bisher nicht geheiratet haben, so kann dieser Alltagstrott, den es unbedingt zu vermeiden gilt, nicht aufkommen. Ja, wir leben zusammen, genießen aber Momente allein ganz bewusst, 2 Kinder groß gezogen, keinerlei Abhängigkeit und genau deswegen so unzertrennlich, beide haben wir unser eigenes Einkommen, beide leben wir unser Leben und das gemeinsame Leben, da gibt es keinerlei Zweifel, dass wir zusammengehören und täglich voller Lust genau das bewahren.
Wozu braucht es da ein Papier vom Staat? Es führt nur zu einer Bequemlichkeit, die sich einschleicht und Ödnis verbreitet, denn es spiegelt eine Sicherheit/Verbindlichkeit vor, für die man aber jeden Tag in die Beziehung investieren muss, wenn man sie erhalten will und diesen täglichen Effort tötet jeder Trauschein.
Die Partnerin/der Partner muss ganz klar jemand sein, auf den man stolz ist, Attraktivität, Selbstwertgefühl, Selbstliebe, Haltung, Charakter, alle Dinge, die dazu führen, dass ich stolz bin auf mein Gegenüber und vice versa. Nicht zu verwechseln mit Aufsehen/Bewundern, nein, sich ebenbürtig sein. Liebe, Empathie, Sexualität müssen alle Bedürfnisse beider erfüllen ohne, dass man darum betteln muss, ganz von allein, das geht nur mit echter Liebe, die man vermag zu geben (beide).
Damit ein ganz klares JA, es MUSS gigantisch sein in der Intimität, immer wieder, immer spannend, immer neu, immer die Bedürfnisse kennend.

Verbiegen, damit es passt? Um Himmels Willen, bloß nicht, nie, nie, niemals!
Ein Partner kann und darf niemals dafür verantwortlich sein, dass ich glücklich bin, er darf an meinem eigenen Glück teilhaben, so wie ich an seinem, dann reden wir über eine echte Beziehung. Alles andere ist nur ein verzweifelter Versuch, ein Klammern an Klischees, Druck, den niemand will.
Mein Partner und ich scherzen immer darüber, dass wir heiraten, wenn es nötig wird wegen Auskunftserteilung in Krankenhäusern, Absicherung beider falls einer schwer erkranken sollte, Patientenverfügung und Fürsorgevollmacht regeln halt nicht alles, haben wir aber natürlich alles schon.

Aber als absolut ernst gemeinten Rat an Dich: lerne Dich selbst kennen und lieben, analysiere Deinen Beziehungstyp (idealerweise mit einem Fachmann) und erkenne, welcher Typ Dein Wunschpartner ist, dann weißt Du, ob es passen könnte. Gibt dazu auch ein saugutes Buch über die Beziehungstypen (gibt nur 3, ängstlich, sicher, vermeidend) und man sieht einiges klarer. Vieles davon ist genetisch veranlagt und nicht erlernt, man kann also, wie so oft, nicht aus der eigenen Haut, weswegen auch Verbiegen/Kompromisse zum Scheitern verurteilt sind.
Hol Dir Hilfe und fange an, DEIN Leben zu lebe, das macht attraktiv.
 

sissifee

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  • #23
Das Problem bist Du!

Zwanghafte Suche mit abgedroschenen Klischees.
Bin ich froh, dass mein Partner und ich bisher nicht geheiratet haben, so kann dieser Alltagstrott, den es unbedingt zu vermeiden gilt, nicht aufkommen. Ja, wir leben zusammen, genießen aber Momente allein ganz bewusst, 2 Kinder groß gezogen, keinerlei Abhängigkeit und genau deswegen so unzertrennlich, beide haben wir unser eigenes Einkommen, beide leben wir unser Leben und das gemeinsame Leben, da gibt es keinerlei Zweifel, dass wir zusammengehören und täglich voller Lust genau das bewahren.
Wozu braucht es da ein Papier vom Staat? Es führt nur zu einer Bequemlichkeit, die sich einschleicht und Ödnis verbreitet, denn es spiegelt eine Sicherheit/Verbindlichkeit vor, für die man aber jeden Tag in die Beziehung investieren muss, wenn man sie erhalten will und diesen täglichen Effort tötet jeder Trauschein.
Die Partnerin/der Partner muss ganz klar jemand sein, auf den man stolz ist, Attraktivität, Selbstwertgefühl, Selbstliebe, Haltung, Charakter, alle Dinge, die dazu führen, dass ich stolz bin auf mein Gegenüber und vice versa. Nicht zu verwechseln mit Aufsehen/Bewundern, nein, sich ebenbürtig sein. Liebe, Empathie, Sexualität müssen alle Bedürfnisse beider erfüllen ohne, dass man darum betteln muss, ganz von allein, das geht nur mit echter Liebe, die man vermag zu geben (beide).
Damit ein ganz klares JA, es MUSS gigantisch sein in der Intimität, immer wieder, immer spannend, immer neu, immer die Bedürfnisse kennend.

Verbiegen, damit es passt? Um Himmels Willen, bloß nicht, nie, nie, niemals!
Ein Partner kann und darf niemals dafür verantwortlich sein, dass ich glücklich bin, er darf an meinem eigenen Glück teilhaben, so wie ich an seinem, dann reden wir über eine echte Beziehung. Alles andere ist nur ein verzweifelter Versuch, ein Klammern an Klischees, Druck, den niemand will.
Mein Partner und ich scherzen immer darüber, dass wir heiraten, wenn es nötig wird wegen Auskunftserteilung in Krankenhäusern, Absicherung beider falls einer schwer erkranken sollte, Patientenverfügung und Fürsorgevollmacht regeln halt nicht alles, haben wir aber natürlich alles schon.

Aber als absolut ernst gemeinten Rat an Dich: lerne Dich selbst kennen und lieben, analysiere Deinen Beziehungstyp (idealerweise mit einem Fachmann) und erkenne, welcher Typ Dein Wunschpartner ist, dann weißt Du, ob es passen könnte. Gibt dazu auch ein saugutes Buch über die Beziehungstypen (gibt nur 3, ängstlich, sicher, vermeidend) und man sieht einiges klarer. Vieles davon ist genetisch veranlagt und nicht erlernt, man kann also, wie so oft, nicht aus der eigenen Haut, weswegen auch Verbiegen/Kompromisse zum Scheitern verurteilt sind.
Hol Dir Hilfe und fange an, DEIN Leben zu lebe, das macht attraktiv.
Phantasie und Wirklichkeit blühend vermischt.

Denkst du, die anderen Foristen hier sind auf der "Nudelsuppe daher geschwommen"?
 
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  • #24
Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit. Eben zu leben wie eine Familie. Alles andere fühlt sich für mich an wie Warten auf irgendeiner Vorstufe
Anders gefragt: Überschätzt sich eine Frau, wenn sie sich wert ist, dass sie geheiratet wird und man zusammen wohnt?

Nur damit ich das richtig auf die Reihe kriege: Die TE wünscht sich ein Leben in einer Familie ... Heiraten ... etc.

Und:
Zwanghafte Suche mit abgedroschenen Klischees.
Bin ich froh, dass mein Partner und ich bisher nicht geheiratet haben,

Hol Dir Hilfe und fange an, DEIN Leben zu lebe, das macht attraktiv.

Weil du das als abgedroschenes Klischee siehst, deinen Maßstab, nicht zu heiraten ansetzt, soll sie sich Hilfe holen?

:oops:

Ach Bitte.
 
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7und3

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  • #26
Nein, ist sie nicht.
Sie hat ein Problem.
Zwanghafte Suche mit abgedroschenen Klischees.
Das ist sehr abwertend.
Wenn jemand seinen Wunsch/Ziel verfolgt ist, das nicht zwangsläufig zwanghaft.

Abgedroschenes Klischee, vielleicht für dich. Für viele Menschen weltweit ist es ein Wunsch/Ziel zu heiraten und viele sind damit glücklich.
Bin ich froh, dass mein Partner und ich bisher nicht geheiratet haben,
ja, dann freu dich. Ist vielleicht für dich richtig.
so kann dieser Alltagstrott, den es unbedingt zu vermeiden gilt, nicht aufkommen.
Totaler Blödsinn. Alltagstrott haben viele Menschen die berufstätig sind zwangsläufig, auch Singels und unverheiratete Paare.
Und wenn man schulpflichtige Kinder hat, hat man gezwungenermaßen Alltagstrott.
Ja, wir leben zusammen, genießen aber Momente allein ganz bewusst,
Das kann man auch als Ehepaar.
2 Kinder groß gezogen, keinerlei Abhängigkeit und genau deswegen so unzertrennlich, beide haben wir unser eigenes Einkommen, beide leben wir unser Leben und das gemeinsame Leben, da gibt es keinerlei Zweifel, dass wir zusammengehören und täglich voller Lust genau das bewahren.
Ach, und wer verheiratet ist kann das nicht auch?
Das kann auch rechtliche Vorteile haben. Daher haben nicht heterosexuelle Menschen lange dafür gekämpft auch heiraten zu können.
Es führt nur zu einer Bequemlichkeit, die sich einschleicht und Ödnis verbreitet, denn es spiegelt eine Sicherheit/Verbindlichkeit vor,
Das unterstellst du allen Menschen, die verheiratet sind?
Ich empfehle dir, deine Klischees mal zu überdenken.

Heißt, ab dem Moment der Heirat werden sämtliche Menschen schlagartig bequem und führen ein ödes Zusammenleben?
Da kenne ich sogar Menschen, die können das ganz ohne Partner, bequem sein und öde.
Oder mit Partner, aber ohne Heirat.

für die man aber jeden Tag in die Beziehung investieren muss,
In Beziehungen sollte man generell investieren, daran arbeiten und sich bemühen. Egal was für eine Beziehung und zu wem, zumindest wenn sie einem wichtig ist.
 
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Graublau

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  • #27
Ziel des Kennenlernens und Sinn einer Beziehung ist für mich vor allem ein geteilter Alltag: ein gemeinsames Zuhause, ein gemeinsamer Name, gemeinsam verbrachte Freizeit.
Das mit dem Umzugswillen ist ein echtes Thema in einer Fernbeziehung. - "Druck" (siehe unten, letzter Satz) hin oder her, darüber muss man reden, auch auf die Gefahr hin, dass die Konsequenz eine Trennung bedeuten kann.
Was würdet Ihr mir raten, wann und auf welche Weise würdet ihr an meiner Stelle kommunizeren, dass eben nicht alles ergebnisoffen und unkompliziert gemeint ist, sondern dass ich warte und leide und dieses "Schaunwirmal" als schmerzhafte Ablehnung empfinde?
Zunächst würde ich das mit deinem aktuellen Partner klären, bevor ich mich in das nächste Dating-Abenteuer stürze. - Ernste Absichten hast du ja und auch genaue Vorstellungen, von dem was du willst.
Ich bin drauf und dran, das in mein Profil zu schreiben
Das würde ich sogar empfehlen! - Denn woher soll jemand wissen, was du möchtest. - Du kannst damit auch gezielt hinterfragen, ob dein Profil gelesen wurde oder der Kontakt das genauso sieht.
Doch woran kann es dann liegen? Was denkt Ihr?
Es liegt daran, dass es heutzutage sehr viel Überwindung kostet, einen Kontakt zu einer Priorität zu machen, auch für einen Mann.

Ich bin 39 Jahre und männlich: Als Mann gehst du hinsichtlich der Partnersuche in diesem Alter u.U. einen sehr langen und einsamen Weg. Wenn du Prioritäten setzt und es scheitert, fängt dieser Weg von vorne an. Wohlmöglich liegt es daran. - Ich setze auch Prioritäten, aber nicht mehr vorschnell. - Sobald es eine Beziehung ist, sollte man sie setzen. - Reden hilft, auch über Gefühle. - "Druck" ist nur eins, fehlendes Verständnis. - Sagt dieses Wort eine Partnerin zu mir, kann sie gehen! - Dieses Wort seinem Partner zu schenken, um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, ist unfair.

Liebe Grüße. ?
 
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Linute

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  • #29
So viele Menschen, so viele Lebenswege. Für mich war auch von Anfang an klar- ich möchte eine Partnerschaft mit einem Haushalt und Familiennamen. Das sind meine Werte und Weltanschauung mit 42 Jahren. Das wurde von vorne rein kommuniziert. Ich habe mir auch die Zeitramen gesetzt. Nach 2 Jahren enge Freundschaft (nicht zusammenleben) sollte ein erwachsener Mann ü40 wissen wass er will und ob er mich in seinem Leben will. Ich finde 2 Jahre genug Zeit um einen vo vielen Seiten Menschen kennenzulernen. Wenn nach zwei Jahren die Unsicherheit da ist, dann ist er nicht mein Mann. So einfach ist es. O.k. Es hat 2 Jahre und 2 Monate gedauert, aber ich werde bald mein Freund mein Ehemann nennen.
Einen Menschen mit gleichen Wertvorstellungen finden ist nicht einfach aber möglich. Und nein, ich bin nicht das Problem. Ich weiss was ich will und es muss nicht jeden ansprechen.
 
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Hippo

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  • #30
Sorry @Linute, ich muss da kurz nachhaken.

Ok, Du bist eine Frau die weiß, was sie will. Angenommen Du triffst einen Mann, der Dir gefällt, dem Du auch gefällst und der auch weiß, was er will. Angenommen es passen ein paar Dinge nicht genau so, wie Du das willst, lässt Du dann auch etwas von deinen Vorstellungen nach (verbiegst Du Dich quasi für ihn) oder bleibst Du stur? Gestehst Du ihm stur sein auch zu? Wie redest Du dann von ihm? Hat er, wenn es nichts wird, nur angst vor Dir gehabt oder hast Du es vielleicht vermasselt mit Sturheit? Oder er?