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Verknallt in Franzosen, danke Corona für geschlossene Grenzen
Hallo ihr lieben!
Ich schreibe einfach mal alles von der Seele, weil ich aktuell noch mit niemandem in meinem Freundeskreis darüber reden möchte.
Seit Ende Februar habe ich online Kontakt zu einem Franzosen. Erst wollte ich ihm mit seinen Englischkenntnissen helfen, irgendwie wurde es dann privater. Wir wollten uns auch einfach freundschaftlich treffen, weil wir neugierig waren. Kurz vor dem Termin wurden aber die Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich geschlossen. Wir haben es locker genommen und einfach weiter geschrieben und im Voice-Chat geredet. Daraus wurde immer mehr. Wir haben uns mittlerweile unser gesamtes Leben erzählt, jegliche Geheimnisse. Wir haben Sorgen und Ängste geteilt, wir kennen uns mittlerweile auswendig. Wir machen mindestens 2 Mal die Woche ein Video-Telefonat, was locker 3 Stunden dauert. Ansonsten schreiben wir den gesamten Tag und abends verbringen wir im Voice-Chat auch nochmal locker 4 Stunden miteinander. Man kann sagen, wir kleben aneinander. Wir geben aufeinander acht, soweit es auf die Distanz möglich ist.
Wir sagen uns offen, dass wir uns sehr mögen. Er sagt mir, dass er mich hübsch findet, dass er mich gerne küssen würde. Wir flirten miteinander. Im Video-Telefonat starren wir uns auch einfach mal minutenlang stillschweigend an und genießen. Wenn wir einen Tag nicht miteinander gesprochen haben, sagt er, dass er mich und meine Stimme vermisst. Er war einmal eifersüchtig auf einen anderen Mann und ist was mich betrifft ein wenig besitzergreifend und beschützerisch (im normalen Rahmen wie es in einer Beziehung ist). Er ist auch immer proaktiver wenn es um gemeinsame Dinge geht, weil ich doch manchmal etwas schüchtern bin.
Wir wissen beide, dass wenn wir uns irgendwann treffen sollten und uns das restliche Äußere, Geruch und Bewegungen gefällt, dass wir dann mehr voneinander wollen, eine Beziehung wollen. Wir wissen aber auch (und reden offen darüber), dass wir derzeit in einer "Online-Blase" leben und wirklich abwarten müssen, bis wir uns getroffen haben. Und ja, wir teilen auch die Sorge, dass diese Blase zerplatzt und die Enttäuschung in der Realität groß ist. Wir mögen uns wirklich sehr und wollen das nicht verlieren.
Aber dank Corona sitzen wir nun auf heißen Kohlen und können nichts tun außer geduldig abwarten. Persönlich hatte ich so ein "Online" Erlebnis noch nie. Und ich habe nicht das beste Selbstwertgefühl (ich arbeite daran). Ich denke aber, dass ich dabei bin mich zu verlieben. Offiziell sagen wir zueinander, dass wir uns sehr mögen, nicht mehr. Und ich frage ihn nicht, wie er genau zu mir steht, weil er wegen dem "Online" verständlicherweise zögert.
Basierend auf dem was ich oben geschrieben habe, besteht die Hoffnung, dass er auch in mich verliebt ist? Ich hoffe es, bin aber doch verunsichert, ob ich mir nicht einfach was einbilde.
Danke fürs Lesen und eure Meinung! <3
Ich schreibe einfach mal alles von der Seele, weil ich aktuell noch mit niemandem in meinem Freundeskreis darüber reden möchte.
Seit Ende Februar habe ich online Kontakt zu einem Franzosen. Erst wollte ich ihm mit seinen Englischkenntnissen helfen, irgendwie wurde es dann privater. Wir wollten uns auch einfach freundschaftlich treffen, weil wir neugierig waren. Kurz vor dem Termin wurden aber die Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich geschlossen. Wir haben es locker genommen und einfach weiter geschrieben und im Voice-Chat geredet. Daraus wurde immer mehr. Wir haben uns mittlerweile unser gesamtes Leben erzählt, jegliche Geheimnisse. Wir haben Sorgen und Ängste geteilt, wir kennen uns mittlerweile auswendig. Wir machen mindestens 2 Mal die Woche ein Video-Telefonat, was locker 3 Stunden dauert. Ansonsten schreiben wir den gesamten Tag und abends verbringen wir im Voice-Chat auch nochmal locker 4 Stunden miteinander. Man kann sagen, wir kleben aneinander. Wir geben aufeinander acht, soweit es auf die Distanz möglich ist.
Wir sagen uns offen, dass wir uns sehr mögen. Er sagt mir, dass er mich hübsch findet, dass er mich gerne küssen würde. Wir flirten miteinander. Im Video-Telefonat starren wir uns auch einfach mal minutenlang stillschweigend an und genießen. Wenn wir einen Tag nicht miteinander gesprochen haben, sagt er, dass er mich und meine Stimme vermisst. Er war einmal eifersüchtig auf einen anderen Mann und ist was mich betrifft ein wenig besitzergreifend und beschützerisch (im normalen Rahmen wie es in einer Beziehung ist). Er ist auch immer proaktiver wenn es um gemeinsame Dinge geht, weil ich doch manchmal etwas schüchtern bin.
Wir wissen beide, dass wenn wir uns irgendwann treffen sollten und uns das restliche Äußere, Geruch und Bewegungen gefällt, dass wir dann mehr voneinander wollen, eine Beziehung wollen. Wir wissen aber auch (und reden offen darüber), dass wir derzeit in einer "Online-Blase" leben und wirklich abwarten müssen, bis wir uns getroffen haben. Und ja, wir teilen auch die Sorge, dass diese Blase zerplatzt und die Enttäuschung in der Realität groß ist. Wir mögen uns wirklich sehr und wollen das nicht verlieren.
Aber dank Corona sitzen wir nun auf heißen Kohlen und können nichts tun außer geduldig abwarten. Persönlich hatte ich so ein "Online" Erlebnis noch nie. Und ich habe nicht das beste Selbstwertgefühl (ich arbeite daran). Ich denke aber, dass ich dabei bin mich zu verlieben. Offiziell sagen wir zueinander, dass wir uns sehr mögen, nicht mehr. Und ich frage ihn nicht, wie er genau zu mir steht, weil er wegen dem "Online" verständlicherweise zögert.
Basierend auf dem was ich oben geschrieben habe, besteht die Hoffnung, dass er auch in mich verliebt ist? Ich hoffe es, bin aber doch verunsichert, ob ich mir nicht einfach was einbilde.
Danke fürs Lesen und eure Meinung! <3