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Wann ist das Trinkverhalten ungesund?
Hallo Forum,
ich (m30) bin auf der Suche nach Meinungen und Ratschlägen bezüglich des Trinkverhaltens des Partners oder der Partnerin. Hintergrund ist, dass ich den Eindruck habe, dass meine Partnerin (27) ein kleines Alkoholproblem hat. In zwei Jahren Beziehung ist es schon wiederholt zu Streitigkeiten darüber gekommen, wieviel Alkoholkonsum sozusagen "angemessen" ist.
Dem liegen glaube ich drei Probleme zugrunde:
1. Ihr Charakter verändert sich unter Alkoholeinfluss. Denke das ist normal, aber sie wird manchmal etwas ausfallend und fies. Ich hab den Eindruck, dass sie dann von mir gesagtes anders als sonst interpretiert und es als Angriff wertet. Mir vergeht dann schnell die Lust an ihrer Gesellschaft, weil ich dann zu grübeln anfange und nicht mehr entspannt den Abend verbringen kann. Sie teilt dann gerne ein Paar Seitenhiebe aus, die immer etwas weh tun.
2. Es passiert recht häufig, dass sie sich nach dem Feiern gehen oder Trinken mit Freunden übergeben muss. Für sie ist es nichts Schlimmes, auch wenn es kein Einzelfall bleibt. Hauptsache sie hatte Spaß. Schon häufiger hatte sie mit Alkohol Kontrollverluste, sie ist dann überhaupt nicht mehr sie selbst und macht Dinge, die sie selbst am nächsten Tag bereut.
3. Sie ist diesbezüglich sehr uneinsichtig. Es ist schwer mit ihr ein rationales Gespräch zu führen, in dem keine Emotionen hochkochen. Zum Teil hat sie es schon mal selber gesagt, dass sie ein Alkoholproblem hat, diese Ansicht aber wieder revidiert.
Wir haben in unserer Beziehung vielleicht 5 Gelegenheiten, in denen wir zusammen in Gesellschaft etwas getrunken haben, fast jedes Mal hat es in einem Streit geendet. Mir fällt auf, dass sie es auch vermeidet mit mir zusammen etwas zu trinken. Viel häufiger unternimmt sie mit ihren Freundinnen und Freunden aus ihrer Heimat etwa jeden Monat Sauftouren oder andere Anlässe, bei denen reichlich getrunken wird.
Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen Alkoholkonsum, solange es verantwortungsbewusst und kontrolliert passiert. Ich habe natürlich auch schon das ein oder andere Mal zu viel getrunken, aber Kontrollverlust und übergeben ist bei mir bestimmt schon ein oder zwei Jahre her. Ich finde, man sollte sein Limit kennen und dementsprechend handeln. Wenn man mal zu viel trinkt, ist das ok, aber es sollte auch nicht die Regel werden.
Wenn ich sie darauf anspreche, reagiert sie meist mit Unverständnis und wird sauer.
Was meint ihr? Ich bin echt Ratlos. Stelle ich mich diesbezüglich an? Ist es etwas, mit dem ich mich abfinden sollte?
LG
ich (m30) bin auf der Suche nach Meinungen und Ratschlägen bezüglich des Trinkverhaltens des Partners oder der Partnerin. Hintergrund ist, dass ich den Eindruck habe, dass meine Partnerin (27) ein kleines Alkoholproblem hat. In zwei Jahren Beziehung ist es schon wiederholt zu Streitigkeiten darüber gekommen, wieviel Alkoholkonsum sozusagen "angemessen" ist.
Dem liegen glaube ich drei Probleme zugrunde:
1. Ihr Charakter verändert sich unter Alkoholeinfluss. Denke das ist normal, aber sie wird manchmal etwas ausfallend und fies. Ich hab den Eindruck, dass sie dann von mir gesagtes anders als sonst interpretiert und es als Angriff wertet. Mir vergeht dann schnell die Lust an ihrer Gesellschaft, weil ich dann zu grübeln anfange und nicht mehr entspannt den Abend verbringen kann. Sie teilt dann gerne ein Paar Seitenhiebe aus, die immer etwas weh tun.
2. Es passiert recht häufig, dass sie sich nach dem Feiern gehen oder Trinken mit Freunden übergeben muss. Für sie ist es nichts Schlimmes, auch wenn es kein Einzelfall bleibt. Hauptsache sie hatte Spaß. Schon häufiger hatte sie mit Alkohol Kontrollverluste, sie ist dann überhaupt nicht mehr sie selbst und macht Dinge, die sie selbst am nächsten Tag bereut.
3. Sie ist diesbezüglich sehr uneinsichtig. Es ist schwer mit ihr ein rationales Gespräch zu führen, in dem keine Emotionen hochkochen. Zum Teil hat sie es schon mal selber gesagt, dass sie ein Alkoholproblem hat, diese Ansicht aber wieder revidiert.
Wir haben in unserer Beziehung vielleicht 5 Gelegenheiten, in denen wir zusammen in Gesellschaft etwas getrunken haben, fast jedes Mal hat es in einem Streit geendet. Mir fällt auf, dass sie es auch vermeidet mit mir zusammen etwas zu trinken. Viel häufiger unternimmt sie mit ihren Freundinnen und Freunden aus ihrer Heimat etwa jeden Monat Sauftouren oder andere Anlässe, bei denen reichlich getrunken wird.
Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen Alkoholkonsum, solange es verantwortungsbewusst und kontrolliert passiert. Ich habe natürlich auch schon das ein oder andere Mal zu viel getrunken, aber Kontrollverlust und übergeben ist bei mir bestimmt schon ein oder zwei Jahre her. Ich finde, man sollte sein Limit kennen und dementsprechend handeln. Wenn man mal zu viel trinkt, ist das ok, aber es sollte auch nicht die Regel werden.
Wenn ich sie darauf anspreche, reagiert sie meist mit Unverständnis und wird sauer.
Was meint ihr? Ich bin echt Ratlos. Stelle ich mich diesbezüglich an? Ist es etwas, mit dem ich mich abfinden sollte?
LG