Die Frage ist, ob es Sinn macht in die aktive Rolle zu gehen.
Ich habe die Befürchtung, dass der Mann sich dann mal gemütlich zurück lehnt.
Du besuchst ein Profil, gehst davon aus, dass der andere "aktiv" wird und dir,
siehe nächster Punkt, ein Lächeln zurück sendet? Die passive Auswahl ist sehr beschränkt, das ist logisch, weil die nicht nur oberflächlich interessanten Menschen/Profile "aktiv" sind und meistens wohl ebenfalls keinen passiven Partner suchen. - Man muss sich dafür schon Mühe geben.
Das Anschreiben von Männern kann man sich meiner Erfahrung nach ohnehin ersparen, es reicht ein Profilbesuch. Wenn dann nicht zumindest ein Lächeln kommt, ist es zum Vergessen.
Ist das nicht ein bisschen wenig oder zu viel Erwartung?
Dann machst du einen Feldversuch und lächelst 3 Männer als "Kontaktaufnahme" deinerseits an.
b) hat zurückgelächelt (sonst nichts)
"b)" hat kommunikativ genauso reagiert wie du, aber dir reicht das nicht?
Die Fragen für dich selbst wären:
Was für eine Beziehung suchst du? In welcher Situation steckst du selbst gerade, weshalb du so reagierst?
Bei Augenhöhe, was hoffentlich die meisten suchen, müssten beide Seiten aktiv sein/werden. - Wie willst du dein Schicksal bestimmen, wenn du es nicht selbst in die Hand nimmst?
Ich denke, dass viele Frauen den "Fels in der Brandung" suchen und damit weit davon entfernt sind, abseits von einem dadurch selbst auferlegten Rollenmuster einen Partner zu finden.
Selbstbewusste Männer schreckt passives Verhalten auch eher ab. Somit finden sich nur unsichere Typen untereinander.